Fachexkursion der Landschaftsgärtner nach Nürnberg. Die Klassen des Garten- und Landschaftsbaus fuhren vom 15. bis 16. September 2010 nach Nürnberg zur GaLaBau-Messe. Ziel des Ausfluges war es, einen Eindruck von der Vielfalt des Angebotes dieser weltweit größten Messe ihrer Art zu bekommen. In den riesigen Messehallen stellen Firmen ihre Maschinen, Werkzeuge, Materialien, Pflanzen und Aufgabengebiete der Branche vor. Die Größe der Stände und der Umfang der Werbung variiert sehr stark. Für den interessierten Landschaftsgärtner ist der Besuch alle 4 Jahre ein Muss.
Neben verschiedensten Werkzeugen, die einem das Arbeiten auf der Baustelle sehr stark erleichtern können, werden Innovationen vorgestellt wie z.B. funkgesteuerte Mäher, Rüttler oder lasergesteuerte Abziehbohlen.
Materialien wie Klinker, Beton und Natursteine werden in allen Formen, Farben und Variationen präsentiert, was ich besonders interessant finde.

Insgesamt bietet die GaLaBau jede Menge Eindrücke und Anreize für neue Ideen.
Für uns Auszubildende ist der Landschaftsgärtnercup ein besonderer Anziehungspunkt, denn hier kann man die Teams aus den einzelnen Landesverbänden beobachten, wie sie den vorgegebenen Plan umsetzen und ihr Gewerk bauen. Die Erstplatzierten qualifizieren sich dabei für die Teilnahme an den Weltmeisterschaften in London.
Mich hat die Messe sehr interessiert und nur positive Eindrücke hinterlassen. Ich kann die Fahrt nach Nürnberg jedem Landschaftsgärtner nur empfehlen.
„An welchem Fluss liegt Würzburg?“, „Welche Zahlen fehlen im Quadrat oben rechts?“ Diese und ähnliche Fragen trugen beim gemeinsamen Rätseln auf der Rückfahrt im Zug zur Entspannung bei. Nebenbei tauschte man sich über das Erlebte aus.

Entspannung tat Not, denn 2 Tage lang hatten sich die Auszubildenden des Garten- und Landschaftsbaus auf der weltweit größten Fachmesse für ihren Beruf informiert und verschiedenste Informationsmaterialien sowie Mitbringsel zusammengetragen. Außerdem hatten sie Nürnberg und auch ein wenig fränkische Lebensart kennengelernt.
Thomas Krause 3 G2 und Werner Behrens, Klassenlehrer
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